Logbuch update
Ich gebe es zu – ich bin diesen Hafen viel zu lange nicht mehr angelaufen, um von meinen Abenteuern zu berichten und mir von Euren berichten zu lassen. Aber es gab so viel zu tun und zu erleben, dass mein Logbuch tief in seiner Schublade blieb und ich mich jede freie Minute am Voderdeck tummelte. Das Piratenschiff ist aufgrund der Außentemperaturen mittlerweile der reinste Eisbrecher mit Eisblumen an den Fenstern. Die Polarnacht ist das Element des 1. Offiziers, er weiß sie aufzuheizen und zeigt mir das Nordlicht in den sternenklaren Nächten.
Achtern mache ich am Horizont noch meinen Geburtstag als buntes Feuerwerk aus. Zum Wechsel der Zeitzonen befand ich mich in einem Zeitloch. Nicht dass ich das Chelsea als Loch bezeichnen würde oder wenn dann nur in seiner vornehmsten Form, mit historischem Beigeschmack, denn das Lokal gibt es fast seit ich ihn Wien lebe – und es ist zu recht legendär. Und so war ich im mittlerweile unter die Gürtelbögen übersiedelten Rockschuppen sicher die Älteste, die zu den Klängen von Soupshop „abrockte“. Aber das dunkle Höhlenlicht, mein ekstatisches Tanzen, die Errungenschaften der Kosmetik und die Tatsache, dass man eine meines Alters nicht in derlei Veranstaltungsstätte bei derlei Konzert vermuten möchte, trugen mir erfreuliche Fehleinschätzungen, nur eines von vielen schönen Geburtstagsgeschenken. Und der 1. Offizier am Saxophon.
Und dann das Mahl der 13 Frauen, voll Freude und Liebe ausgetüftelt und zubereitet. Einst, so sagen manche Frauen, habe der Mond, weiblich in den meisten Kulturen mit seinem, mit ihrem Zyklus das Jahr in 13 Monde geteilt. Erst der julianische Kalender habe uns die 12 beschert und die 13 somit in Verruf gebracht. Ich mag diese Geschichtslesart und ich mag die 13 und ich mag die Frauen, die mich begleiten. Und so habe ich auch heuer wieder 12 dieser Weggefährtinnen an eine große Tafel geladen und ein Fest für sie, für mich bereitet. Manche saßen schon vor einem Jahr mit mir an der Tafel, manche waren verhindert, manche sind dazu gekommen. Schön haben sie sich, haben wir uns gemacht und ihre Gaben und Wünsche waren reichlich wie die der Feen im Märchen von Dornröschen. Und es war kein Fluch dabei.
So viel habe ich von ihnen bekommen im Laufe dieses letzten Jahres Die älteste ist mir Elfenmeisterin und teilt ein lautes Lachen und ihre Weisheit mit mir; die beiden anderen Toll3sten Madame LaMamme und die bezaubernde B. haben mich wieder auf die Planken, die mir einst die Welt bedeuteten gelockt (wir tun es wieder am 9. März!); die Chefin, das Mädel, persönliche, Wein&mehr-Consulentin; Black&Blond, die wiedergefundene Schulfreundin, Co-Cartoonautorin der Schulzeit mit schwarzem Humor und hellem Geist; die wilde Hummel, die im richtigen Moment da war, herzerfrischend; die Bärin, die gehalten hat, den Kontakt, mich aus in meinem Chaos; die Hippie-Kollegin, mit der ich nicht nur Laster teile und ein Lächeln im Großraumbüro; Fräulein Julie und die rote Frau R., die der 1. Offizier mit an Bord gebracht hat, schöne starke Frauen, die meinen Welt bereichern und die beiden Jüngsten, Reisegefährtinnen in die Welt des Einen, die fröhliche MM, Krankenschwester voll Herzlichkeit und Prinzessin Clooodia, die als letzte kam. Und sie alle brachten Geschenke voller Liebe und Herzlichkeit, bedacht ausgewählt voller Liebe.
Ein anderes Geschenk flatterte an Bord oder flog vielmehr: ein kleiner roter Ball holperte die Hafentreppe hinunter und blieb dort liegen – ich habe ihn aufgehoben und freu mich im Sonnenlicht mit ihm zu spielen…Danke, Herr Jossele …..
Und auch beim Erstgeborenen war ein Feier-Freitag, der 1. Offizier kam mit und voller Glücksouligkeit saß ich am Musenpodest und ließ meine Augen meine Lieblingsmänner streicheln. Ein Heimathafen und sich verknüpfende Welten, das Leitmotiv des vergangenen Jahres – was für ein wundervolles Integrationsprojekt, culture und auch (the)clash. Und dazu 100 Jahre – fast fertig naturgemäß. Wir sprechen von der Stimme, die uns durch die Jahrzehnte begleitet. Seit zwei Jahren steht der Erstgeborene in Kontakt mit dem Mann. Der 1. Offizier fügt sich gut ein, ich freue mich über seine Achtsamkeit im Umgang mit Menschen und deren Räumen.
Es ist schön, ihn in meinen Räumen, in meinem Leben zu haben, in dem unser Piratenschiff viel Raum einnimmt, stets gilt es neue Abenteuer zu erleben, fremde Häfen und Herzen einzunehmen, die Nacht zu erkunden und ihre Musik, Rätsel zu lösen und Schätze zu heben, die wir in unser beider Leben vergraben haben. Arrr!
Wir leben die Liebe im dritten Jahrtausend und haben den Beziehungsstatus geändert. Alle sollen es wissen in unserer digitalen Welt. Seltsam und doch romantisch. Heute vor einem Jahr bin ich das erste Mal in seine Augen getaucht.
Soviel Glück ist mir beschieden!
Allzeit gute Fahrt und eine Handvoll Wasser unter dem Kiel…
Achtern mache ich am Horizont noch meinen Geburtstag als buntes Feuerwerk aus. Zum Wechsel der Zeitzonen befand ich mich in einem Zeitloch. Nicht dass ich das Chelsea als Loch bezeichnen würde oder wenn dann nur in seiner vornehmsten Form, mit historischem Beigeschmack, denn das Lokal gibt es fast seit ich ihn Wien lebe – und es ist zu recht legendär. Und so war ich im mittlerweile unter die Gürtelbögen übersiedelten Rockschuppen sicher die Älteste, die zu den Klängen von Soupshop „abrockte“. Aber das dunkle Höhlenlicht, mein ekstatisches Tanzen, die Errungenschaften der Kosmetik und die Tatsache, dass man eine meines Alters nicht in derlei Veranstaltungsstätte bei derlei Konzert vermuten möchte, trugen mir erfreuliche Fehleinschätzungen, nur eines von vielen schönen Geburtstagsgeschenken. Und der 1. Offizier am Saxophon.
Und dann das Mahl der 13 Frauen, voll Freude und Liebe ausgetüftelt und zubereitet. Einst, so sagen manche Frauen, habe der Mond, weiblich in den meisten Kulturen mit seinem, mit ihrem Zyklus das Jahr in 13 Monde geteilt. Erst der julianische Kalender habe uns die 12 beschert und die 13 somit in Verruf gebracht. Ich mag diese Geschichtslesart und ich mag die 13 und ich mag die Frauen, die mich begleiten. Und so habe ich auch heuer wieder 12 dieser Weggefährtinnen an eine große Tafel geladen und ein Fest für sie, für mich bereitet. Manche saßen schon vor einem Jahr mit mir an der Tafel, manche waren verhindert, manche sind dazu gekommen. Schön haben sie sich, haben wir uns gemacht und ihre Gaben und Wünsche waren reichlich wie die der Feen im Märchen von Dornröschen. Und es war kein Fluch dabei.
So viel habe ich von ihnen bekommen im Laufe dieses letzten Jahres Die älteste ist mir Elfenmeisterin und teilt ein lautes Lachen und ihre Weisheit mit mir; die beiden anderen Toll3sten Madame LaMamme und die bezaubernde B. haben mich wieder auf die Planken, die mir einst die Welt bedeuteten gelockt (wir tun es wieder am 9. März!); die Chefin, das Mädel, persönliche, Wein&mehr-Consulentin; Black&Blond, die wiedergefundene Schulfreundin, Co-Cartoonautorin der Schulzeit mit schwarzem Humor und hellem Geist; die wilde Hummel, die im richtigen Moment da war, herzerfrischend; die Bärin, die gehalten hat, den Kontakt, mich aus in meinem Chaos; die Hippie-Kollegin, mit der ich nicht nur Laster teile und ein Lächeln im Großraumbüro; Fräulein Julie und die rote Frau R., die der 1. Offizier mit an Bord gebracht hat, schöne starke Frauen, die meinen Welt bereichern und die beiden Jüngsten, Reisegefährtinnen in die Welt des Einen, die fröhliche MM, Krankenschwester voll Herzlichkeit und Prinzessin Clooodia, die als letzte kam. Und sie alle brachten Geschenke voller Liebe und Herzlichkeit, bedacht ausgewählt voller Liebe.
Ein anderes Geschenk flatterte an Bord oder flog vielmehr: ein kleiner roter Ball holperte die Hafentreppe hinunter und blieb dort liegen – ich habe ihn aufgehoben und freu mich im Sonnenlicht mit ihm zu spielen…Danke, Herr Jossele …..
Und auch beim Erstgeborenen war ein Feier-Freitag, der 1. Offizier kam mit und voller Glücksouligkeit saß ich am Musenpodest und ließ meine Augen meine Lieblingsmänner streicheln. Ein Heimathafen und sich verknüpfende Welten, das Leitmotiv des vergangenen Jahres – was für ein wundervolles Integrationsprojekt, culture und auch (the)clash. Und dazu 100 Jahre – fast fertig naturgemäß. Wir sprechen von der Stimme, die uns durch die Jahrzehnte begleitet. Seit zwei Jahren steht der Erstgeborene in Kontakt mit dem Mann. Der 1. Offizier fügt sich gut ein, ich freue mich über seine Achtsamkeit im Umgang mit Menschen und deren Räumen.
Es ist schön, ihn in meinen Räumen, in meinem Leben zu haben, in dem unser Piratenschiff viel Raum einnimmt, stets gilt es neue Abenteuer zu erleben, fremde Häfen und Herzen einzunehmen, die Nacht zu erkunden und ihre Musik, Rätsel zu lösen und Schätze zu heben, die wir in unser beider Leben vergraben haben. Arrr!
Wir leben die Liebe im dritten Jahrtausend und haben den Beziehungsstatus geändert. Alle sollen es wissen in unserer digitalen Welt. Seltsam und doch romantisch. Heute vor einem Jahr bin ich das erste Mal in seine Augen getaucht.
Soviel Glück ist mir beschieden!
Allzeit gute Fahrt und eine Handvoll Wasser unter dem Kiel…
katiza - 14. Feb, 20:35
8 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
1420 mal erzählt
viennacat - 14. Feb, 21:07
Auf den 9.März freue ich mich schon, denn dieses Mal werde ich es ja wohl schaffen
, leise und anonym dazuzustoßen und zu lauschen....;-)
, leise und anonym dazuzustoßen und zu lauschen....;-)
katiza - 14. Feb, 21:14
Sternenstaub - 15. Feb, 05:50
nachdem ich grad das Raumschiff für ein Wellenschiff getauscht hatte, weiß ich wie sich das anfühlt ;))))) wünsch dir auch weiterhin gute Fahrt durch deine Galaxien ....
katiza - 15. Feb, 17:47
Danke sehr, liebe Sternenestaubig, Ihnen auch - dideldideldei....
Jossele - 15. Feb, 16:47
Die Ehre hier, und dann auch noch bildlich, also ich erröte unt tue mein Möglichstes dazu, zumindest spätetsens zur Lesung...
Die Handvoll Wasser unterm Kiel gebe ich gerne zurück (also ich erwiedere sie) weil das können wir alle gebrauchen.
Hab Konstanz im Wollen und Finden.
Ps.: Die hundert Jahre, fast fertig, war das nicht schon?
Die Handvoll Wasser unterm Kiel gebe ich gerne zurück (also ich erwiedere sie) weil das können wir alle gebrauchen.
Hab Konstanz im Wollen und Finden.
Ps.: Die hundert Jahre, fast fertig, war das nicht schon?
katiza - 15. Feb, 17:52
Tja, Herr Jossele, auch deswegen nennne ich ihn den Erstgeborenen, weil ich nie aufhöre an Wunder zu glauben...;-)
datja - 16. Feb, 22:21
wie schön wieder von ihnen zu lesen, liebste piratin !
alles gute weiterhin, was ausser zweifel steht.
ja: am 9.3. im zweiten hieb !!!
:)))
alles gute weiterhin, was ausser zweifel steht.
ja: am 9.3. im zweiten hieb !!!
:)))
rosmarin - 21. Feb, 00:41
liebe, liebe, liebe katiza im glück:
heute bekam ich extrem bezaubernde post!!!!!
rot ist ja die unbedingt-notwendig-farbe für frauen in meinem alter :-)
ich habe mich soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo gefreut!!!!!
ganz herzliche tausend dankeschönchen und lächelnde meertaugrüsse
heute bekam ich extrem bezaubernde post!!!!!
rot ist ja die unbedingt-notwendig-farbe für frauen in meinem alter :-)
ich habe mich soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo gefreut!!!!!
ganz herzliche tausend dankeschönchen und lächelnde meertaugrüsse
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