Müsste das nicht Gemused heißen? ;-)

In diesem Punkt ist der Mensch ein wunderbares Fleckchen.

Gulasch gekocht? Das verwirrt.

Ein Gulasch dauert locker vier Stunden und soll nur mäßig anbrennen.
Gut, ich werd ihr Rezept für koitale Glückseligkeit ausprobieren. Das nächste Startfenster ist..., he, heute.

Für das Auffinden des G-Punkts hab ich mir schon Skizzen vorbereitet, also vorher nur noch Zwiebel schneiden und die Kalbsschulter (Vorbereitung ist alles).
Ein paar Räucherstäbchen (wegen dem Zwiebelgeruch) und Rosenblätter aufs Bett verteilen, die Skizzen wegen dem G-Punkt an die Wand mit Tixo, einschmeichelnde Musik , (Kerzen laß ich diesmal weg, da sind wir letztens fast abgebrannt wegen der Gardinen) ein paar gymnastische Lockerungsübungen, und schon kann´s losgehen.
Ich veranschlage diesmal etwa vier Minuten für den Akt an sich, ich mein, das mit dem Vorspiel halte ich für überschätzt (außerdem hab ich ja eh die Skizzen), danach raus in die Küche, Zwiebel anschwitzen, Paprika, ablöschen mit Essig und dünsten lassen. Derweil vielleicht ein paar Kuscheleinheiten und die "Pfeife danach".
Wieder raus, zwegen dem Fleisch, und immer wieder Paprika wegen der roten Farbe.
Kuscheleinheiten, Räucherstäbchen nachladen, vielleicht das Fenster aufmachen, sonst kann man nicht mehr atmen, raus umrühren, rein kuscheln, raus...
Dann das Gulasch, halt, vorher noch zum Tankstellenshop zwegen der frischen Semmerln, ein schöner DAC dazu oder ein gepflegtes Bier (da muß ich noch ein Kozel holen, das gibts auf der Josefstätter, mach ich mit den Semmerln, Gulasch muss eh köcheln, hoffentlich schlaft sie mir nicht ein, Fernseher aufdrehen? Hmm, dann schlaft sie erst recht, also Marschmusik), nachher eh Kerzenlicht (Bei Tisch trau ich mich das) und die Weihnachtsservietten von Tante Eusebia.
Ich tupf ihr noch liebevoll die Gulaschreste vom Kinn, so wie sie mir, und dann endlich schlafen...

Ha, das wird ein gelungener Abend!

Glanzleistung! ganz großartig, gewitzt geschrieben! Gestirn-staubige Grüße ;))))

Hierorts also doch eher ein Schnitt. Nachvollziehbar, wiewohl ein leises Servus doch angemessen erscheinen würde.

Na wenn das nicht treffend war...
(Selber bin ich ja eher in der Existenzanalyse daheim, aber viele Wege führen zum Ziel.)Salut Josef Mühlbacher