Bucheckern
„Buchecker", antwortete ich sofort, als mich die Metallbildhauerin aufforderte ein Symbol für mich in der Natur zu finden und ich beschrieb ihr den kleinen Fingerhut, innen samtweich außen rau, fast stachelig. Nahrung könne daraus werden, wenn die weise Frau das kleine Mädchen lehre, die Bucheckern einzusammeln und zu mahlen, versicherte ich ihr, mehr ahnend als wissend.
Als ich wenige Tage später in der Schmiede der Meisterin der stahlharten Liebe zur Seite stehen durfte, fand ich viele Bucheckern am Boden. Sie half mir, doch es fühlte sich wie Zermahlen werden an. Nicht nur eine Schmiede gibt es dort, auch Mühlen, neben einer wohnt sie gar, auch sie betrieben von heilsamen Tränenströmen.
Abends dann ein gutes Essen, gekocht von einem, der Wohlgemutheit auf seine Fahnen heftet.

Als ich wenige Tage später in der Schmiede der Meisterin der stahlharten Liebe zur Seite stehen durfte, fand ich viele Bucheckern am Boden. Sie half mir, doch es fühlte sich wie Zermahlen werden an. Nicht nur eine Schmiede gibt es dort, auch Mühlen, neben einer wohnt sie gar, auch sie betrieben von heilsamen Tränenströmen.
Abends dann ein gutes Essen, gekocht von einem, der Wohlgemutheit auf seine Fahnen heftet.

katiza - 26. Mär, 08:37
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689 mal erzählt
Nante - 26. Mär, 11:00
seltsam
schon jahrelang dachte ich nicht mehr an die von Ihnen, liebe katiza, erwähnten Früchte der heimischen Buchen, die so sehr lange auf sich warten lassen..
in den Jahren meiner Kindheit - gleich nach dem "tausendjährigen Weltenende" sammelten Brüder, Basen und Vettern ich natürlich auch, in den heimischen Wäldern ganze Säcke dieser liebevollen Pelzlinge.
Daheim - an langen Abenden - wurden der Kern herausgekletzelt .... zerstochene Finger und ein sehr sehr leckerer Nusskuchen waren die Ergebnisse---
also "Wohlgemutheit" an allen Fronten ....
in den Jahren meiner Kindheit - gleich nach dem "tausendjährigen Weltenende" sammelten Brüder, Basen und Vettern ich natürlich auch, in den heimischen Wäldern ganze Säcke dieser liebevollen Pelzlinge.
Daheim - an langen Abenden - wurden der Kern herausgekletzelt .... zerstochene Finger und ein sehr sehr leckerer Nusskuchen waren die Ergebnisse---
also "Wohlgemutheit" an allen Fronten ....
katiza - 27. Mär, 22:54
Erst Buchen suchen -
und schließlich Kuchen.
Wie schön, Frau Nante.
und schließlich Kuchen.
Wie schön, Frau Nante.
Jossele - 27. Mär, 18:00
Jetzt, wiewohl im Verlauf des Schmiedens und so ... , Bucheckern sind keinesfalls vergessen!
Wenn ich sammle bin ich selten allein!
Wenn ich sammle bin ich selten allein!
katiza - 27. Mär, 22:57
Eine Herbstfrucht, Herr Jossele, las ich. Wie seltsam, dass sie mir im Frühling begegnet. Aber nicht mehr Lebensfrühling, mehr Alter, in dem die Buch Früchte bekommt...
Jossele - 31. Mär, 10:04
Das allerdings ist seltsam.
Vermutlich die ersten Auswirkungen der Experimente in Cern. Alles kommt durcheinander.
Vermutlich die ersten Auswirkungen der Experimente in Cern. Alles kommt durcheinander.
katiza - 31. Mär, 10:25
Da werden Sie vielleicht recht haben - verschobenes Raum-Zeit-Continuum und schwarzes Loch und so.....
Jossele - 31. Mär, 19:18
Das mit dem verschobenen Raum - Zeit - Continuum war aber schon vorher!
Wie anders sollten wir uns unsere Verrücktheit sonst erklären?
Wie anders sollten wir uns unsere Verrücktheit sonst erklären?
schneck08 - 28. Mär, 10:23
und richtig: die kleinen hütchen der eichenfrucht können da letztlich nicht mithalten mit den bucheckern, auch wenn man auf ersteren pfeifen kann.
rinpotsche - 31. Mär, 19:28
Was schmieden Sie denn?
katiza - 1. Apr, 09:08
Mein Herz, meine Seele, Pläne.....
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