Außen und innen
Kleine, äußerliche Wunden lenken vom Schmerz da drinnen ab.
Der Hunger nach Leben macht appetitlos.
Man kann auch beim Fernsehen sehr gut weinen.

Der Hunger nach Leben macht appetitlos.
Man kann auch beim Fernsehen sehr gut weinen.

katiza - 12. Jun, 08:47
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490 mal erzählt
nanou - 12. Jun, 09:29
Assoziation
Ich hatte mal zwei Mädchen in meiner Jugendgruppe, die sich die Arme ritzten. [Die Eltern hatten noch nichts gemerkt, aber Freundinnen von ihnen wollten helfen und sprachen mich an.] Auch das war eine Ablenkung vom inneren Schmerz. Sich selbst aktiv Schmerz zufügen - das ist zwar etwas ganz Anderes, als ihn zugefügt zu bekommen. In jedem Fall braucht es aber Lichtblicke. Möge Ihnen Gutes begegnen heute!
Ich hatte mal zwei Mädchen in meiner Jugendgruppe, die sich die Arme ritzten. [Die Eltern hatten noch nichts gemerkt, aber Freundinnen von ihnen wollten helfen und sprachen mich an.] Auch das war eine Ablenkung vom inneren Schmerz. Sich selbst aktiv Schmerz zufügen - das ist zwar etwas ganz Anderes, als ihn zugefügt zu bekommen. In jedem Fall braucht es aber Lichtblicke. Möge Ihnen Gutes begegnen heute!
katiza - 12. Jun, 09:34
Dier äußeren Wunden sind absichtslos entstanden, ich kenne aber auch die Versuchung inneren Schmerz aktiv mit äußerem zu bekämpfen, damit habe ich aber aufgehört. So hat wohl jetzt das Unterbewusste den Job übernommen, mich zu Boden zu strecken und meine Knie aufzuschlagen ;-). Ich danke für den guten Wunsch, er wird wohl in Erfüllung gehen - heute ist Freitag, ein Erstgeborenen-Freitag!
Anousch O. - 12. Jun, 15:02
Vielleicht ist das ein Grund, warum ich gerne körperlich arbeite, mich schinde und stolz auf Blessuren bin.
diefrogg - 17. Jun, 22:27
Diese traurigen Einträge...
der letzten Zeit sind ja wunderschön... aber ein bisschen Sorgen mache ich mir doch!
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