Aba wusch, aba wui
Wie glücklich bin ich heute erwacht. Zum ersten Mal um sieben Uhr früh – wie gestern. Ja, gestern begann der Tag mit jenem gruseligen und doch wohligen Kribbeln, das dem Lampenfieber vorangeht.
Meine Männer begleiten mich durch den Tag. Georg fuhr den Computer hoch, checkte sich durchs Netz und versuchte zu arbeiten. Petel, englisch ausgesplochen, dlängte in die Küche, el wollte unnbedingt Gemüse schnippseln mit einem anständigen Messel. Wäre da nur nicht gewesen Don Carlos mit seine Temperamente, capisci? Am Weg zum Einkauf musste ich Giovanni davon abhalten den belle Ragazzi nachzupfeifen. Da kam mir Markus mit seiner psychologischen Spezialausbildung nach dem Fall Cheibani W. wie gerufen. Und natürlich mein Wissen über Neurologie. Und der 1. Offizier, der mir treu zur Seite stand.
Ich dachte viel an die Frauen, die ich am Abend wieder sehen würde: Iris und Sybille, die mich erst so weit gebracht hatten, faszinierend in ihren Parallelen und Gegensätzlichkeiten und in ihrer Phantasie; Sybilles Mutter, diese bittere böse Frau, die hübsche Eleana mit ihren Träumen, die engagierte Saskia mit ihren großen Augen, das blonde Gift aus Irisens Büro, der Trampel vom Bankschalter und natürlich auch mein Bruder, mit all seiner Babymacheraufgeblasenheit. Und ich fieberte ihnen entgegen.

Was für ein Wiedersehen dann mit den Toll3stesten, die frau sich nur vorstellen kann. Und mit all den anderen Einheimischen aus Blogistan, die mein reiches Leben so bereichern – Frau Eulenkatz, gut, dass Sie da waren. Und mit Freundinnen und Freunden, die gekommen waren – schnittig von weit her sogar - und sogar Eintritt zahlten, um uns bei der Verwirklichung unserer Träume zuzusehen und zu –hören. Und mit meiner alten großen Liebe: der Bühne.
Wir haben es durchgezogen, wir haben es wahr gemacht, wir haben es schon wieder getan. Und es hat solchen Spaß gemacht aus Madame LaMammes grandiosem Text, mit der Spielfreudigkeit (und Verspieltheit)der bezaubernden B. eine szenische Lesung zu bauen. Umsorgt, umschwirrt von guten Geistern, die stets bereit standen, Leib und Seele und Schauspielkunst zu bereichern.

Danke Euch allen und vor allem Danke, einem Publikum dessen Augen, dessen Lachen, dessen Applaus, ja dessen Liebe uns durch fast zwei Stunden „FRAUEN LIEBEN STERBEN“ getragen hat und all jenen, die uns noch bis lange nach Mitternacht begleitet haben.
Soviel Glück ist mir beschieden!
Allzeit gute Fahrt und eine Handvoll Wasser unter dem Kiel…
Meine Männer begleiten mich durch den Tag. Georg fuhr den Computer hoch, checkte sich durchs Netz und versuchte zu arbeiten. Petel, englisch ausgesplochen, dlängte in die Küche, el wollte unnbedingt Gemüse schnippseln mit einem anständigen Messel. Wäre da nur nicht gewesen Don Carlos mit seine Temperamente, capisci? Am Weg zum Einkauf musste ich Giovanni davon abhalten den belle Ragazzi nachzupfeifen. Da kam mir Markus mit seiner psychologischen Spezialausbildung nach dem Fall Cheibani W. wie gerufen. Und natürlich mein Wissen über Neurologie. Und der 1. Offizier, der mir treu zur Seite stand.
Ich dachte viel an die Frauen, die ich am Abend wieder sehen würde: Iris und Sybille, die mich erst so weit gebracht hatten, faszinierend in ihren Parallelen und Gegensätzlichkeiten und in ihrer Phantasie; Sybilles Mutter, diese bittere böse Frau, die hübsche Eleana mit ihren Träumen, die engagierte Saskia mit ihren großen Augen, das blonde Gift aus Irisens Büro, der Trampel vom Bankschalter und natürlich auch mein Bruder, mit all seiner Babymacheraufgeblasenheit. Und ich fieberte ihnen entgegen.

Was für ein Wiedersehen dann mit den Toll3stesten, die frau sich nur vorstellen kann. Und mit all den anderen Einheimischen aus Blogistan, die mein reiches Leben so bereichern – Frau Eulenkatz, gut, dass Sie da waren. Und mit Freundinnen und Freunden, die gekommen waren – schnittig von weit her sogar - und sogar Eintritt zahlten, um uns bei der Verwirklichung unserer Träume zuzusehen und zu –hören. Und mit meiner alten großen Liebe: der Bühne.
Wir haben es durchgezogen, wir haben es wahr gemacht, wir haben es schon wieder getan. Und es hat solchen Spaß gemacht aus Madame LaMammes grandiosem Text, mit der Spielfreudigkeit (und Verspieltheit)der bezaubernden B. eine szenische Lesung zu bauen. Umsorgt, umschwirrt von guten Geistern, die stets bereit standen, Leib und Seele und Schauspielkunst zu bereichern.

Danke Euch allen und vor allem Danke, einem Publikum dessen Augen, dessen Lachen, dessen Applaus, ja dessen Liebe uns durch fast zwei Stunden „FRAUEN LIEBEN STERBEN“ getragen hat und all jenen, die uns noch bis lange nach Mitternacht begleitet haben.
Soviel Glück ist mir beschieden!
Allzeit gute Fahrt und eine Handvoll Wasser unter dem Kiel…
katiza - 10. Mär, 16:17
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