Unter Jungs
Auf einer Welle des Glücks und zugegebener Maßen berauscht vom übrig gebliebenen Küchensekt und all dem Glück, der Wärme, der Liebe der letzten Stunden und Tage treibt es mich zur letzten geburtstäglichen Feierlichkeit aufs gelbe Sofa im Wohnzimmer des Erstgeborenen. Im Gepäck habe ich Backwerk vom Frauenfest, Kuchen, Rouladen, Brot.
Und wieder Champagner und ein Geschenk liebevollst in rotes Latex verpackt. Eine Schallplatte, Lotte Lenya, er weiß genau, was ich liebe und zwei Filme für einsame Stunden, er weiß auch, was ich brauche, mit Augenzwinkern und offenem Lachen. Ich erdrück ihn fast im Dankbarkeitstaumel.
Später kommen der Bubenmann der Capoeira-Tänzerin, die bei meinem Fest meine Tischnachbarin war, und der junge Filmfreund. Wir albern herum, lachen viel und trinken stetig, der Erstgeborene legt Singles auf.
„Bist du verliebt?“ fragt mich der junge Filmfreund. „Nein“, antworte ich: „Aber ich wärs gerne. Doch ich bin auch so glücklich, glücklich bin ich." Und dann tanze ich. Verliebt. In dieses Leben, in all die Menschen.
Und wieder Champagner und ein Geschenk liebevollst in rotes Latex verpackt. Eine Schallplatte, Lotte Lenya, er weiß genau, was ich liebe und zwei Filme für einsame Stunden, er weiß auch, was ich brauche, mit Augenzwinkern und offenem Lachen. Ich erdrück ihn fast im Dankbarkeitstaumel.
Später kommen der Bubenmann der Capoeira-Tänzerin, die bei meinem Fest meine Tischnachbarin war, und der junge Filmfreund. Wir albern herum, lachen viel und trinken stetig, der Erstgeborene legt Singles auf.
„Bist du verliebt?“ fragt mich der junge Filmfreund. „Nein“, antworte ich: „Aber ich wärs gerne. Doch ich bin auch so glücklich, glücklich bin ich." Und dann tanze ich. Verliebt. In dieses Leben, in all die Menschen.
katiza - 23. Jan, 18:31
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