Blogger, Brahms und Bassgitarren
Ich bin dem Internetz so dankbar. Es schenkt mir wunderbare Begegnungen, Menschen, Musik.
Ich hab sie sofort erkannt, ein Blick in die Augen, ein Lächeln. Ich mag ihre Schreibe, ihren Humor, ihren Blick fürs Absurde. Ich schau immer wieder mal bei ihr rein, im Vorfeld habe ich natürlich nach gelesen. Bei den 100 Fragen geschmunzelt, da oder dort Parallelen – wir sind ein Jahrgang. Wir hätten uns auch im wirklichen Leben treffen können, stellen wir schnell fest. Die Wienbesucherin hat uns zusammen gebracht, auch sie werde ich an diesem Nachmittag erstmals sehen. Der Steppenhund kocht auf - ein Linner.

Nach und nach sehe ich immer öfter in die Augen jener, die mich, uns in ihre Herzen und Köpfe schauen lassen. Ich genieße diese Neu- und Vertrautheit. Lange habe ich es vermieden die Welten zu vermischen, wie mein Lieblingsmedium Radio lässt das Netz Platz für Phantasie. Aber mehr und mehr Nähe entwickelt sich zu den Menschen hinter den Blogs, gerade in den letzten Tagen und Monaten entwickelten sie sich zu einem Netzwerk aus Herzlichkeit, Humor, Trost und Rat.

Das Fräulein kannte ich ja schon Bildern, ihr Frauerl und deren Mann strahlen so viel freundliche Herzlichkeit aus. Die Stimme der Wienbesucherin klingt, wie sich ihr Blog liest. Meertau, würzig, Hirn- und Herzerfrischend. Das Mahl ist fulminant, unsere Gläser sind mit Cremant und Wein gefüllt, wir lachen viel. Und schließlich setzt sich der Gastgeber an seinen Bösendorfer und spielt Mozart und Brahms für uns, in dem Zimmer, in dem so viele Details von der Geschichte einer Familie erzählen. Wir lauschen schweigend der Musik und reden erst nachher fröhlich weiter. So viel Vertrautheit, so viel zu sagen, so wenig Zeit. Draußen liegt Schnee.

Und dann tanzen zwei enthemmte Bloggerinnen beim 50er des Silbernen wie wilde Teenager. Und der Silberne ist glücklich, in Sri Lanka bekommen sie Geld und er, der das Land einst mit uns entdeckt hat, hat obendrein einen wunderschönen Bass bekommen und Liebe und Musik und Respekt - aus voller Kehle. Ich mag ihn so, den Musiker und Journalisten aufgewachsen in der Hausmeisterwohnung in der Hofburg. Er ist auch mein Wien. So viele vertraute Gesichter aus so vielen Lebenszeiten. Ein schönes Fest. Der Mann ist auch da, gemeinsam gehen wir nach Hause.

Ich hab sie sofort erkannt, ein Blick in die Augen, ein Lächeln. Ich mag ihre Schreibe, ihren Humor, ihren Blick fürs Absurde. Ich schau immer wieder mal bei ihr rein, im Vorfeld habe ich natürlich nach gelesen. Bei den 100 Fragen geschmunzelt, da oder dort Parallelen – wir sind ein Jahrgang. Wir hätten uns auch im wirklichen Leben treffen können, stellen wir schnell fest. Die Wienbesucherin hat uns zusammen gebracht, auch sie werde ich an diesem Nachmittag erstmals sehen. Der Steppenhund kocht auf - ein Linner.

Nach und nach sehe ich immer öfter in die Augen jener, die mich, uns in ihre Herzen und Köpfe schauen lassen. Ich genieße diese Neu- und Vertrautheit. Lange habe ich es vermieden die Welten zu vermischen, wie mein Lieblingsmedium Radio lässt das Netz Platz für Phantasie. Aber mehr und mehr Nähe entwickelt sich zu den Menschen hinter den Blogs, gerade in den letzten Tagen und Monaten entwickelten sie sich zu einem Netzwerk aus Herzlichkeit, Humor, Trost und Rat.

Das Fräulein kannte ich ja schon Bildern, ihr Frauerl und deren Mann strahlen so viel freundliche Herzlichkeit aus. Die Stimme der Wienbesucherin klingt, wie sich ihr Blog liest. Meertau, würzig, Hirn- und Herzerfrischend. Das Mahl ist fulminant, unsere Gläser sind mit Cremant und Wein gefüllt, wir lachen viel. Und schließlich setzt sich der Gastgeber an seinen Bösendorfer und spielt Mozart und Brahms für uns, in dem Zimmer, in dem so viele Details von der Geschichte einer Familie erzählen. Wir lauschen schweigend der Musik und reden erst nachher fröhlich weiter. So viel Vertrautheit, so viel zu sagen, so wenig Zeit. Draußen liegt Schnee.

Und dann tanzen zwei enthemmte Bloggerinnen beim 50er des Silbernen wie wilde Teenager. Und der Silberne ist glücklich, in Sri Lanka bekommen sie Geld und er, der das Land einst mit uns entdeckt hat, hat obendrein einen wunderschönen Bass bekommen und Liebe und Musik und Respekt - aus voller Kehle. Ich mag ihn so, den Musiker und Journalisten aufgewachsen in der Hausmeisterwohnung in der Hofburg. Er ist auch mein Wien. So viele vertraute Gesichter aus so vielen Lebenszeiten. Ein schönes Fest. Der Mann ist auch da, gemeinsam gehen wir nach Hause.

katiza - 5. Dez, 18:58
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