Full Body Talk
Gierig trinke ich das Leben. Freitagnachmittag die zweite Kampf-Kunst Stunde. Zwar stellt sich wieder das ungeschickte-Mädchen-Gefühl ein, wenn ich mich anstelle wie die kmische Nummer im Ballett. Zu viel Kopf, zu viel Spiegel, links und rechts, uff. Und die Angst die freundlichen fremden Trainingspartnerinnen zu nerven mit eben dieser Ungeschicklichkeit, zu verletzen, weil ich viel zu viel Kraft in das Aneinandervorbeigleiten lege, so das es zum Rempeln wird. Tollpatschig, im wahrsten Sinn des Wortes. Und dann doch wieder die Momente, wo es fließt und mich der Rhythmus führt und der Schweiß und die Kraft und das Lächeln in den Augen gegenüber.
Zuhause dann die Schwiegercousine auf Psychologieseminar ein eigenes Problem im Gepäck. Ganz ärgerlich ist sie über eine große Chance, die sich ihr bietet, traut sich im Beruf all das nicht zu, was sie privat so gut beherrscht, hat Angst vor den Möglichkeiten. Es macht Spaß ihren Blick auf die Habenseite zu lenken, sie aus der Reserve zu locken, ihren Kampfgeist zu wecken, fast wie das Spiel der Fäuste, nur gleitender, seltener grob, Trainingspartnerin.
Und um Mitternacht im Planetarium. Der Club feiert Geburtstag und Abschied. Bei all den schönen Frauen schon im Foyer, zweifle ich kurz, ob ich richtig angezogen bin. Ein Kleid, schlicht grau-schwarz, eng mit durchgehendem Reißverschluss, knapp über Knie kurz, ein wenig Dekolletee langärmlig mir hohen, schwarzen Schnürschuhen. Der Erstgeborene legt bereits auf und die Musik erfasst meinen Körper. Ich tanze, tanze, tanze, die Schuhe schmerzen, die erst am Nachmittag so beanspruchten Muskeln ebenfalls, der Schweiß fließt, aber die Musik erfasst mich Song für Song von neuem reißt mich mit bewegt meinen Körper. All die schönen Menschen, gierige Blicke, Körper, die im Takt von Soul, Funk, R&B zueinander sprechen, einander lieben, ohne sich zu berühren. Ohne zu berühren, muss ich mehrmals klar stellen, denn die Männchen reiben sich an mir, ich genieße auch das. Da und dort vertraute Gesichter, Wohnzimmergeschöpfe, Soulkinder, Tanzpartner, Trinkgefährten, Freundinnen aus anderen Welten. Fixstern im Planetarium und im Morgengrauen nach Hause, dort wo die Welt aus der Achse ist.

Zuhause dann die Schwiegercousine auf Psychologieseminar ein eigenes Problem im Gepäck. Ganz ärgerlich ist sie über eine große Chance, die sich ihr bietet, traut sich im Beruf all das nicht zu, was sie privat so gut beherrscht, hat Angst vor den Möglichkeiten. Es macht Spaß ihren Blick auf die Habenseite zu lenken, sie aus der Reserve zu locken, ihren Kampfgeist zu wecken, fast wie das Spiel der Fäuste, nur gleitender, seltener grob, Trainingspartnerin.
Und um Mitternacht im Planetarium. Der Club feiert Geburtstag und Abschied. Bei all den schönen Frauen schon im Foyer, zweifle ich kurz, ob ich richtig angezogen bin. Ein Kleid, schlicht grau-schwarz, eng mit durchgehendem Reißverschluss, knapp über Knie kurz, ein wenig Dekolletee langärmlig mir hohen, schwarzen Schnürschuhen. Der Erstgeborene legt bereits auf und die Musik erfasst meinen Körper. Ich tanze, tanze, tanze, die Schuhe schmerzen, die erst am Nachmittag so beanspruchten Muskeln ebenfalls, der Schweiß fließt, aber die Musik erfasst mich Song für Song von neuem reißt mich mit bewegt meinen Körper. All die schönen Menschen, gierige Blicke, Körper, die im Takt von Soul, Funk, R&B zueinander sprechen, einander lieben, ohne sich zu berühren. Ohne zu berühren, muss ich mehrmals klar stellen, denn die Männchen reiben sich an mir, ich genieße auch das. Da und dort vertraute Gesichter, Wohnzimmergeschöpfe, Soulkinder, Tanzpartner, Trinkgefährten, Freundinnen aus anderen Welten. Fixstern im Planetarium und im Morgengrauen nach Hause, dort wo die Welt aus der Achse ist.

katiza - 26. Okt, 11:27
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