Und ich?
Im Foyer des Planetariums tanzen eine blonde Elfe und ihr Faun zu Brasil, während sie auf ihre Garderobe warten. Junge Menschen, höchstens Anfang 20 und beide klein und zart gewachsen, sie in einer blauen Tunika, schönes, langes, blondes Haar, er mit modischen Bärtchen. Es wirkt, als wäre die Musik für die beiden geschrieben und ihre Bewegungen versprechen einander noch viel für diese Osternacht. Es ist ein magischer Moment, den ich da betrachten darf, einen Cocktail in der Hand, an der Wand hinter dem DJ-Pult lehnend. Neben mir der Gatte. Der Erstgeborene ist längst wieder im Getümmel verschwunden. Der Faun lässt sich das Plattencover zeigen, vielleicht wird es „ihr“ Lied. Und dann versagt mein Kreislauf.
Tage später beim Erstgeborenen roll ich mich behaglich auf meinem Musenpodest zusammen. Wieder und wieder wird das Jahrhundertprojekt verändert. Eartha Kitt mit „C`est si bon“ kommt dazu – „Keine Ahnung, wo das her kommt, aber es muss rein“, erklärt der Erstgeborene.
Bilder tauchen auf von einer kleinen Bühne vor 25 Jahren. Woody Allens "Gott, ein Drama" und "C`est si bon“ von Spike Jones ist Pausenfüller, von uns im Playback hüftschwingend und fingerschnippend vorgetragen…
“Oh ja“, sag ich: “Es muss.“ Stolz zeigt mir der Erstgeborene einen Tonbandabschließer. Es ist Freitag.
Und ich?
Zu viel vom zu wenig!

Tage später beim Erstgeborenen roll ich mich behaglich auf meinem Musenpodest zusammen. Wieder und wieder wird das Jahrhundertprojekt verändert. Eartha Kitt mit „C`est si bon“ kommt dazu – „Keine Ahnung, wo das her kommt, aber es muss rein“, erklärt der Erstgeborene.
Bilder tauchen auf von einer kleinen Bühne vor 25 Jahren. Woody Allens "Gott, ein Drama" und "C`est si bon“ von Spike Jones ist Pausenfüller, von uns im Playback hüftschwingend und fingerschnippend vorgetragen…
“Oh ja“, sag ich: “Es muss.“ Stolz zeigt mir der Erstgeborene einen Tonbandabschließer. Es ist Freitag.
Und ich?
Zu viel vom zu wenig!

katiza - 13. Apr, 14:46
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