Jenseits von gut und böse?
Da liegt sie nun auf meinem Schreibtisch. Seite 277 aus "Die Wohlgesinnten". Das Buch liegt neben dem Bett. Die Toccata habe ich gelesen. Und immer noch beschäftigt sie mich: die gut und böse Frage. Wer ist böse? Der Ackermann? Wer gut? Gutmenschen? Wie böse und wie gut? Und habe ich es tatsächlich geschafft, jenseits von gut und böse zu sein? Aus Liebe zu handeln? Und diese beiden Faktoren weitgehend aus meinem Wertungssystem auszuschließen? Das Wort Böse meide ich wie den Gottseibeiuns, mehr als bösartig kommt mir nicht über die Lippen.
"Aber einst warst du stolz darauf 'böse' zu sein", erinnert mich die Mock Turtle. "Nicht wirklich", hoffe ich und weiß, dass es dennoch so war.
Und wie steht es mit Ihnen? Sind manche Menschen böse? Eine ganze Reihe meiner Landsleute bietet sich jetzt zur Aufzählung an. Sind Sie gut oder böse? Oder eben jenseits von? Und was ist das Gute daran?

"Aber einst warst du stolz darauf 'böse' zu sein", erinnert mich die Mock Turtle. "Nicht wirklich", hoffe ich und weiß, dass es dennoch so war.
Und wie steht es mit Ihnen? Sind manche Menschen böse? Eine ganze Reihe meiner Landsleute bietet sich jetzt zur Aufzählung an. Sind Sie gut oder böse? Oder eben jenseits von? Und was ist das Gute daran?

katiza - 15. Nov, 16:11
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